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Über mich

Auf dieser Seite möchte ich mich Ihnen gerne als Mensch vorstellen und den Fokus weniger auf  den professionellen Aspekt legen.

Auf der einen Seite bin ich Psychologin mit Systemischer Ausbildung, die in verschiedensten Kontexten in „halb Deutschland“ bei diversen Institutionen gearbeitet hat. Neben der ambulanten und stationären Jugendhilfe war ich auch in der Lebens-, Erziehungs- und Paarberatung tätig, sowie kurzzeitig in einer Justizvollzugsanstalt.

Das bin ich - Diplom Psychologin Beke Lenz

Neben der beruflichen Qualifikation und meiner Rolle als Psychologin definiere ich mich aber in erster Linie als Mensch, der Ihnen auf Augenhöhe, respektvoll und vor allem authentisch begegnen möchte. Weniger das Studium hat mich zu der Person gemacht, die ich heute bin, sondern vielmehr das Leben.

 

Damit Sie sich ein besseres Bild von mir machen können, möchte ich Ihnen kurz schildern, was mich überhaupt dazu motiviert hat, Psychologie zu studieren und andere Menschen auf ihrem Weg zu begleiten.

 

Geboren im Jahre 1974 und in einer Familie mit vier Geschwistern aufgewachsen, habe ich früh gelernt, dass das Leben voller Überraschungen steckt. Bereits in recht jungem Alter wurde ich auch mit den weniger schönen Seiten konfrontiert, wie etwa existenziellen Sorgen, Krankheit, Scheidung und diversen Todesfällen in meiner Familie.

Mein weiterer Lebensweg dürfte in den Augen der meisten Menschen unstet erscheinen, ohne erkennbaren „roten Faden“. Ich folgte weniger einem geradlinigen Weg, einem konkreten Ziel, sondern ließ mich vielmehr treiben. Manches Mal nahm ich auch eine vermeintlich falsche Abzweigung oder machte mir anderweitig das Leben unnötig schwer.

Die ersten sechs Jahre nach meinem Abitur war ich im Handwerk tätig. Schon immer fand ich es sehr befriedigend, mit den eigenen Händen etwas zu erschaffen, sich wenn möglich kreativ auszutoben und am Ende des Tages vor dem Ergebnis zu stehen. Meine damals doch etwas sehr unbeschwerte und angstfreie Haltung dem Leben gegenüber wurde mir eines Tages allerdings selbst zum Fallstrick und endete in einer vierjährigen Drogenabhängigkeit.

Doch gerade in dieser turbulenten Zeit entdeckte ich eine innere Stärke, die mich dazu bewegte, eigene Wege zu gehen und aus eigener Kraft aufzustehen. Diese Erfahrung führte mich zu einem tiefen Verständnis für die menschliche Resilienz – die innere Stärke, die es uns ermöglicht, über uns selbst hinauszuwachsen.

 

Diese Erkenntnis war der Antrieb für mein Psychologiestudium. Nicht, um mich selbst zu heilen, sondern um anderen Menschen zu zeigen, dass in ihnen eine enorme innere Kraft schlummert, von der sie vielleicht noch nichts ahnen.

Aus meiner Sicht macht das Leben nicht nur aus Büchern klug, sondern vor allem persönliche Erfahrungen. Daher möchte ich mich nicht als die allwissende, über den Dingen stehende Psychologin präsentieren, sondern als jemanden, der durch Höhen und Tiefen gegangen ist und dadurch eine ganz eigene Perspektive auf den Menschen und das Leben gewonnen hat.

Inspiriert von meinen eigenen Lebenserfahrungen – seien es existenzielle Krisen, Abhängigkeiten oder der Drang nach einem neuen Weg – bin ich fest davon überzeugt, dass wir alle die Fähigkeit zur inneren Stärke und Wachstum besitzen, selbst wenn wir sie manchmal aus den Augen verlieren.

 

Meine Freizeit verbringe ich im Übrigen am liebsten in der Natur. Seit fast acht Jahren begleitet mich mein Hund Snoopy, den ich damals eher zufällig im Tierheim entdeckte. Durch ihn habe ich eine sehr starke Leidenschaft für den Wald entwickelt und täglich geht es bei Wind und Wetter raus. Ein Tag ohne Wald ist für mich ein verschenkter Tag. So pathetisch das klingen mag. Aber ich erlebe täglich aufs Neue wie diese Umgebung mir Kraft, Energie und Ausgeglichenheit schenkt. Aus diesem Grund möchte ich Ihnen gerne auch anbieten, unsere Termine im Wald abzuhalten. Snoopy bleibt dann selbstverständlich zuhause;)

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